Kentucky - unser erstes Road-Trip-Ziel

die ersten Tage führen uns durch Pennsylvania und Ohio nach Kentucky. Von da aus verlassen wir den Mammoth Cave National Park und machen uns auf zur längsten Etappe bis ins Rocky Mountain Gebirge in Colorado. Bis dahin durchqueren wir Illinois, Indiana, Missouri und Kansas.

3. und 4. Tag on the Road

Mitnichten! Nicht Adaptation, sondern Habituation ist Mario widerfahren. Diese Frage kann ich als Psychologe an dieser Stelle umgehend beantworten. In your face, alle die geglaubt haben, dass mein Studium vollkommen zweckfrei war. Aber lassen wir das. Vergessen wir biopsychologische Prozesse, vergessen wir den Großstadtlärm und New York. Am 6. September, nach drei Tagen Großstadtdschungel und keinem einzigen Besuch im NBA Store (am letzten vollen NY Tag hat unser Weg nicht mal daran vorbei geführt :( ) machten wir uns auf den Weg in Richtung Cuyahoga National Park. Der Plan war zwölf Uhr abzureisen. Dieser wurde jedoch durch die Autovermietungsstation torpediert. Dort standen Menschen an der Zahl in Schlange als wir gegen viertel zwölf dort ankamen. Trotz bestehender Reservierung mussten auch wir in dieser Schlange warten. Nach nur zwei Stunden hatten wir dann unser Auto, passenderweise ein Dodge Journey, und konnten uns auf die Piste begeben. Mario leitete uns sicher aus dem Häuserwald heraus und nach dem wir New York State bald durchfahren hatten, tauchten wir in die malerischen Kulissen von Pennsylvania ein. An sich ähnelte die Vegetation hier sehr der uns vertrauten mitteleuropäischen, aber nach so viel geballtem Asphalt wirkte sie erquickend frisch und neu. Da wir nun einmal on the road waren, meterten (oder muss man hier "fußten" sagen???) wir natürlich auch gleich ordentlich. Ganze 330 Meilen schruppte Mario  an diesem ersten Fahrtag runter. Schließlich bekamen wir ihn doch von der Straße runter und bogen in den kleinen Ort Clarion ein. Ein kurzer Snack noch bei McDonalds und dann nächtigten wir im Quality Inn. Quality wurde in diesem Motel allerdings nur auf dem Werbeschild groß geschrieben. Es war hinreichend sauber, mehr aber auch nicht und das WiFi funktionierte nicht. Gleichviel, wir brauchten ja auch nur einen Schlafplatz. Damit ging dieser Abreisetag zu Ende. Es fühlte sich gut an endlich unterwegs zu sein und Landschaft zu sehen - deswegen bin ich eigentlich hier. Die einzige bittere Pille am Ende dieses Tages - Clarion hat keinen NBA Store. 

Dafür aber einen Walmart. Dort versorgten wir uns am nächsten Morgen mit ein paar Reiseutensilien und speisten anschließend bei Applebees. Eigentlich sollte das unser Frühstück sein, aber da wir ohnehin spät dran waren und der Laden auch erst um elf öffnete, machten wir gleich ein Mittagessen draus und dies war sogar eines für die Geschichtsbücher oder sagen wir besser für das Reisetagebuch. Nadin war hin und weg von ihren Scampis mit Nudeln und was weiß ich noch. Mehrfache Begeisterungsausbrüche während des Mahls ließen mich aufhorchen und am Ende selbst kurz probieren. Es war gut. Dann kamen wir endlich los. Wir beschlossen spontan den Abstecher zum Lake Erie wegzulassen, aber das hatte ich, wenn ich mich recht entsinne, schon in einem anderen Beitrag erwähnt. Wir erreichten dann am Nachmittag den kleinen und feinen Cuyahoga Nationalpark. Die Hauptattraktionen des Parkes sind die Brandywine Falls. Wegen denen wollten wir überhaupt erst dahin und deshalb steuerten wir sie auch gleich an. Super spektakulär waren sie nicht, aber eben fein. Nadin und ich hatten außerdem noch nie zu vor in unserem Leben einen etwas größeren Wasserfall gesehen (zumindest kann ich mich nicht entsinnen) und allein deshalb lohnte sich der Besuch. Danach fuhren wir noch entspannt durch den wirklich kleinen Nationalpark Richtung Süden schon auf unser nächstes Ziel den Mammoth Cave National Park zu. Ein weiterer Tag mit wieder 335 Meilen Fahrt ging dann in Wilmington im etwas schickeren Holiday Inn zu Ende. Das war zwar etwas treuer als das Motel am Vortag, aber dafür mit funktionierendem WiFi und schicker Hotellobby, die wir allerdings aufgrund unserer späten Ankunft nicht mehr adäquat nutzen konnten. Andererseits ist Lobbyarbeit im Urlaub vielleicht auch überhaupt nicht angebracht und Lobbyisten waren auch nicht da. Du siehst lieber Leser - eine Lobby allein macht noch keinen Sommer und die Fähigkeit mit zehn Fingern Tastschreiben zu können, macht nicht zwingend kreativ (vielleicht den ein oder anderen schon - wer weiß?) und deswegen ende ich an dieser Stelle heute, weil mir keine weiteren unterhaltsamen Anekdoten in den Sinn kommen und ich außerdem müde bin. 

Natürlich sind auch diese meine heutigen Gedanken offen für Interpretation und ich möchte bewusst keine Interpretation vorgeben. Finde selbst eine Interpretation - und das Schönste daran wird sein, dass du am Ende nicht weißt, ob du die Wahrheit gefunden hast. 

Namasté!

5. und 6. Tag Mammoth Cave National Park

Tag fünf begann mit einem Paukenschlag… - oder nein, vielleicht ist das etwas zu übertrieben. Am Anfang war das Wort…, aber halt, kann ich das Wort so stark gewichten… Tatsächlich stand am Anfang dieses Tages der Sonnenaufgang, der von Mario festgehalten wurde und den du lieber Leser auch in unserer Bildersammlung schon bewundern kannst. Erst dann kam das Wort und daraufhin unser Frühstück im hoteleigenen Diner. Ich hatte am Abend bei der Ankunft für fünf zusätzliche Dollar auf Übernachtung mit Frühstück upgegradet und wir bekamen Frühstücksgutscheine im Wert von $ 40. Nach meinem Dafürhalten ein veritabler Deal, den wir auch auszuschöpfen wussten. Die Frühstücksrechnung betrug schließlich $ 39,irgendwas. Das ist die Frieser Schule. Das Frühstück selbst war äußerst reichhaltig, zumindest was die Menge anging. Von meinen drei Bluberry Pancakes schaffte ich 1 1/4, weil ich ja auch noch meine Fruitbowl hatte. Irgend woher brauch man ja Nährstoffe. In den Pancakes waren sicher kaum welche. 

Unsere Fahrt begann dann mit einer kurzen Irritation. Der Bordcomputer zeigte an, dass unser linker vorderer Reifen zu wenig Luft hatte. Theoretisch ein Grund zu hyperventilieren, was in dieser Situation wohl auch sinnvoll wäre, wenn es gelingt die Luft in den Reifen zu pressen. Das ist allerdings schwer und so entschieden wir uns die Tankstelle auf der gegenüberliegenden Straßenseite anzufahren und dort den Reifen zu befüllen. Danach ging unsere Reise weiter Richtung Kentucky zum Mammoth Cave National Park. Die Fahrt verlief entspannt und gegen halb sechs kamen wir am Visitors Center des Parks an. Laut Reiseführer sollte dieses bis 18 Uhr geöffnet haben. Tatsächlich schloss es aber schon um fünf. Jetzt hätten wir natürlich in die Röhre geschaut, wenn wir dort irgendwas wichtiges gewollt hätten. Dem war aber nicht so und außerdem, oh Wunder, hatte es noch geöffnet. Da wir auf unserer Fahrt schon heute in die nächste Zeitzone vorstießen, gewannen wir ein Stunde und kamen 16.30 Uhr nach Central Time an. So konnten wir noch entspannt die Tickets für unsere morgige Höhlentour kaufen. Danach kauften wir uns ein bisschen Dosenfood (Bohnen und Spaghetti), registrierten uns auf dem Zeltplatz und schlugen dort inmitten von Bäumen unsere Zelte auf. Alles war entspannt bis ich zum ersten Mal die sanitären Anlagen aufsuchte. Diese selbst waren sehr sauber und bedurften keinerlei Beanstandung. Was mich geringfügig beunruhigte war die Infotafel vor dem kleinen Häuschen. Darauf erfuhr ich, dass im Mammoth Cave Park die Timber Rattlesnack und die Copperhead Schlange heimisch sind. Beides giftige Schlangen und ich habe Angst vor Schlangen insbesondere wenn sie giftig sind oder würgen können. Tatsächlich hatte ich geglaubt, dass wir mit dieser Art Zeitgenossen erst weiter westlich konfrontiert werden könnten, aber dem war also nicht so. Ich las also die Sicherheitshinweise, informierte Nadin und Mario und dann verbrachten wir eine netten Abend mit Dosenbohnen vom Gaskocher und Roséwein. Nebenbei bemerkt die teuerste Flasche Wein, die ich je gekauft habe. Da wir keine Lust mehr hatten aus dem Park herauszufahren und es im Campingstore nichts derartiges zu kaufen gab, mussten wir im Hotelrestaurant Konsum betreiben. $17,95 kostete uns dieser edle Tropfen. Aber er schmeckte wenigstens. Irgendwann gegen zwölf begaben wir uns dann in unsere Zelte, ich las noch eine Geschichte vor und wir schliefen ein umgeben von zahllosen Grillen, Rehen, heulenden Wölfen und vielleicht auch der ein oder anderen Rattlesnack. New York bei Nacht war laut, aber der Zeltplatz stand der Stadt dezibeltechnisch definitiv in nichts nach. Trotzdem waren die Geräusche angenehmer und man habituierte recht schnell. Vielleicht waren wir aber auch nur sediert vom Wein und schliefen deswegen gut ein. 

Am Morgen nach dem Frühstück, stand dann gegen 12.15 Uhr unsere Höhlentour auf dem Programm. Mammoth Cave ist das größte bekannte Höhlensystem der Erde. 400 Meilen Höhle sind bisher erschlossen. Die ortsansässigen Ranger vermuten noch einmal so viel plus x an Höhlen. Jede Menge   Potential also sich zu verlaufen und deswegen wird man auch nicht allein in die Höhlen gelassen. Wir buchten die Historic Tour und Steve unser Ranger leitete uns sicher durch die Höhlengänge. In der Höhle selbst waren es kühle 12°C. Wir waren vorbereitet, aber einige unserer amerikanischen Freunde nicht oder die sind einfach aus härterem Holz geschnitzt, denn die liefen zum Teil mit kurzen Hosen zwei Stunden durch die Höhlen. Wie dem auch sei, wir froren jedenfalls nicht und genossen, den Spaziergang durch das faszinierende Höhlensystem. Anschließend fuhren wir ins acht Meilen entfernte Cave City um dort einen späten Mittagstisch zu halten. Da wir nun schon mal in Kentucky waren, entschieden wir uns für Kentucky Fried Chicen, was meiner Meinung nach nur bedingt zu empfehlen ist. Aber das ist eine Einzelmeinung. Nadin und Mario schmeckte es. Anschließend fuhren wir zum Fred um noch ein paar Lebensmittel und eventuell auch ein günstigere Flasche Wein für den Abend zu erstehen. Letzteres gelang uns nicht. Um Wein oder Liquor zu kaufen wurden wir auf den zehn Meilen entfernten Ort Bowling Green verwiesen. Das war uns zu weit und so steuerten wir nach unserer Rückkehr noch einmal das Hotel an. Same procedure as yesterday :). Am Abend gab es dann heute für mich Campbells Tomatensuppe, Pilzsuppe für Nadin und Nudeln mit Tomatensauce für Mario. Mir ist durchaus bewusst, dass unsere Nahrungsmittelversorgung eher untergeordnete Relevanz hat, aber wenn man wie ich hier im Auto auf einer langen Fahrt sitzt, Free Fallin und Into the great wide open von Tom Petty schon gelaufen sind und man somit nichts mehr zum Mitsingen hat, schreibt man auch so etwas auf. Ich kann mich nur immer wieder entschuldigen. Whatever… Wir saßen dann am Abend wieder an unserer hübschen Sitzgruppe, heute im Kerzenschein (die hatten wir beim Fred bekommen) und mit unserem selbst erfunden Gallonlight (see the pictures). Wir gingen früher zu Bett, weil wir theoretisch um zehn am nächsten Tag loskommen wollten. Die Geräuschkulisse war dieselbe, ich las auch wieder aus dem gleichen Buch vor, aber ich konnte heute nicht gut einschlafen, weil ich erneut den Fehler gemacht hatte am späteren Nachmittag Dr. Pepper Cola zu trinken. Das aber nur nebenbei bemerkt. 

Damit möchte ich diesen Eintrag zu seinem Ende führen. Fast alle Formen des geschriebenen Wortes, wahrscheinlich sogar alle, stehen der Interpretation offen. Auch heute möchte ich für meine Niederschrift keine Interpretation vorgeben. Finde selbst eine Interpretation - und das schönste daran wird sein, dass du am Ende nicht weißt, ob du die Wahrheit gefunden hast.

Namasté!

On the Road - nun gehts es nach Westen

Tag 7 und 8 unterwegs nach Westen 

Tag 7 und 8 waren unsere beiden Fahrtage mit der größten Distanz. Begonnen haben wir den Tag im Mammoth Cave NP erneut mit einem gemütlichen Frühstück im Freien, nachdem wir ebenfalls ausführlich und gemütlich geduscht hatten.

Dann ging es endlich weiter auf die Interstate 70, die für die nächsten 1000 (oder mehr) Meilen unser Weg sein soll. Am heutigen Tag passierten wir die Grenze zu Missouri nachdem wir ein kurzes Stück durch Indiana und Illinois fuhren. Missouri begrüsste uns gleich mit seiner größten Stadt St. Louis und der Überquerung des Mississippi River (der Wasserreichste Fluss Nordamerikas). Bisher hatten wir großes Glück mit den Wettergegebenheiten mit durchgängig Sonnenschein und dem Umstand schwere Unwetter umfahren oder davon "flüchten" zu können. Aber das Gewitter am andern Ufer des Mississippi nahmen wir diesmal frontal. Diesmal führten uns Nadin´s Fahrqualitäten durch die Rushhour von St.Louis bei schwerem Regen und viel Verkehr. 

Als wir das unbeschadet und erfolgreich hinter uns gelassen hatten wurden unsere Tourpläne durch einen massiven Stau durchkreuzt. Ganze 2 Stunden kostete uns dieses "Vergnügen" und zwang uns zu der Entscheidung vorzeitig zu lodgen und ein Motel aufzusuchen. Der Unfall, an dem wir vorbeigeleitet wurden, ließ uns aber beruhigt den Umstand akzeptieren, hier "zu spät" dazu gekommen zu sein - hier waren mehrere Trucks sowas von ineinander gekeilt, das eine Zählung der beteiligten nicht möglich war. Wir haben also weiterhin Glück auf unserer Tour und ließen den Abend gemütlich im Motel ausklingen. Der 2.Fahrtag begann diesmal mit einem echten American Motel Breakfast - Styropor Schüsseln, Teller und Tassen mit abgepacktem Kuchen und was sonst alles noch süss sein kann.

Heute durchquerten wir Missouri endgültig, passierten den gleichnamigen Fluss, der nicht weniger groß erschien als sein Ende der Mississippi. Zum Verlassen des Staates mussten wir Kansas City durchqueren um dann auch Kansas komplett zu durchfahren. Kansas wurde nach Westen hin immer karger und die üppige Vegetation von Missouri blieb nur noch Erinnerung. Ob dies an der klimatischen Trockenheit lag, können wir nicht sagen. Wir jedenfalls hatten heute einen durchgängigen Regentag mit Nieselregen und viel Sturm. Der Wetterbericht für die nächsten Tage in den Rocky Mountains jedenfalls ließ uns hoffen. Highlight heute war lediglich das Mittag bei Subway - denn hier ist bei unserem Bezahlvorgang die Kasse abgestürzt und unsere Bestellung wurde uns erlassen. Wahrscheinlich wollte sich die Kassiererin nicht mit Kopfrechnen belästigen und schenkte uns eben einfach mal unser Mahl.

Abends bekamen wir dann (für mich endlich) ein klassisches Motel mit eigenem Eingang, Auto vor der Tür und Fensterblick auf die Rezeption.

Den beiden anderen war dieses "Horrorszenario" zwar nicht so geheuer, aber ich bestand darauf ;-) "Glücklicherweise" tobte ausgerechnet in dieser Nacht noch ein Gewitter mit starkem Sturm - aber ich fand es gemütlich und hab gut geschlafen.

Tag 9

Tag 9 - war das Wetter wie vorhergesagt schon wieder etwas besser und wir freuten uns auf die Rocky Mountains. Aber erstmal mussten wir noch über 300 Meilen zurück legen. Mittags haben wir noch ein paar Sachen besorgt und endlich auch einen Liquors Store gefunden und konnten nun auch Wein und Bier Reserven anlegen. Wichtig hierbei, es darf kein Alkohol im Fahrgastraum transportiert werden - aber für Alkohol hat unser Dodge Journey geeignete "Geheim"-Fächer :) Am Nachmittag fuhren wir durch Denver, erblickten die Rocky Mountains und freuten uns über die Wettervorhersage, die für den morgigen Tag 20°C mehr vorhersagte als heute. Denn nur maximal 10 Grad waren ganz schön kalt, was wir Abends dann auch noch mal zu spüren bekamen. Hier wanderten wir kurz zum Bear Lake und fanden bei +2°C eine traumhafte Kulisse vor. Die kalten Hände schließlich sorgten dafür, dass wir nicht unzählige Fotos schossen ;-)

 

10. Tag

Tag 10 in den Rocky Mountains begann schon mit traumhaft blauem Himmel. Unsere Lodge und der Ort in dem wir übernachteten befand sich bereits auf 2700m Höhe. Heute überqueren wir die Rocky´s auf der Trial Ridge Road die uns bis auf eine Höhe von 3720m führt. Wir machten unzählige Bilder, hatten herrliche Ausblicke und genossen die Natur und die Sonne. Unser Mittag nahmen wir (natürlich) unter freiem Himmel zu uns, und benötigten so für die 50 Meilen lange Passstrasse den ganzen Tag. Zum Ende wanderten wir noch zu den Adams-Falls und gaben uns unserer Fotographie-Leidenschaft hin.

Abends setzten wir unsere Reise fort und fuhren weiter gen Westen. An Seen und durch Canyons neben dem noch jung entsprungenen Colorado River entlang, erlebten wir traumhafte Momente in der Abendsonne deren Rot mit dem rostigen Gestein im Einklang schien. 

Im Dunkeln dann waren wir zurück auf "unserer" Interstate 70 und erfuhren hier neue Höhen wie sich ein Autobahnpass durch ein Gebirge ziehen kann. Auch hier ging es noch mal auf 3200m Höhe um dann stetig bergab zu gleiten. In der Ebene angekommen suchten wir uns erneut eine Unterkunft im Skiort Avon. Auch wenn wir das Gefühl hatten - unten zu sein - befanden wir uns immer noch auf 2500m Höhe. Aber im Sommer ist es hier heiß und wir freuten uns auf den kommenden Tag mit Sonnenschein.

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© Mario Jauch